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Klimaanpassungsstrategie: Hamburg wappnet sich 

Extremwetterereignisse werden häufiger – und stellen Hamburg vermehrt vor Herausforderungen, wie letztes Jahr besonders deutlich wurde. Mit 1,7 Grad Temperaturanstieg war 2024 das bisher wärmste Jahr seit Aufzeichnung. Die Klimaanpassungsstrategie soll nun die Hamburgerinnen und Hamburger vor den Folgen Klimawandelfolgen schützen.

Vor allem drohende Sachschäden in der Stadt sollen vermieden werden, gleichzeitig möchte der Senat Infrastruktur schützen und Lebensqualität verbessern.

Mit am Tisch sitzen Hamburger Behörden und Bezirksämter, öffentliche Unternehmen und Landesbetriebe. Das Ziel der Strategie ist, die Funktion der kritischen Infrastrukturen wie Ver- und Entsorgung sowie Gesundheitswesen sicherzustellen. Besonders hitzebelastete Bereiche der Stadt sollen begrünt und mit Freiflächen versehen werden. Damit auch BürgerInnen beteiligt werden können, liegt der Fokus auch auf Eigenvorsorge.

Für die Stadt Hamburg sind drei Handlungsbedarfe besonders wichtig: Der Küsten- und Binnenhochwasserschutz, die Starkregenvorsorge und die Blau-Grüne Infrastruktur.

Neben dem Fokusthema Krisenmanagement zum Schutz vor Sturmfluten werden aktuell Hotspots lokalisiert, an denen Starkregen und Hitze besonders große Risiken bergen. Dazu werden Versickerungsmöglichkeiten von Regenwasser und damit eine zukunftsfähige Regeninfrastruktur geschaffen.

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