Die Nachhaltigkeitsprüfung ist mehr als ein Haken im Bericht – sie stellt die Weichen für glaubwürdige und strategisch relevante Nachhaltigkeitsarbeit. Besonders kritisch hinterfragt werden ausgelassene Themen und die Herleitung der Wesentlichkeit. Wer frühzeitig den Austausch mit dem Wirtschaftsprüfer sucht, schafft Klarheit, minimiert Risiken und stärkt das Vertrauen von Banken, Investoren und weiteren Stakeholdern in die eigene Nachhaltigkeitsstrategie.
Wie läuft die Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts gem. CSRD ab?
Die Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts achten zunächst insbesondere auf die Durchführung der nachhaltigkeitsbezogenen Due Diligence und der Ableitung der für das Unternehmen wesentlichen Themen. Dies stellt die grundsätzliche Weichenstellung der zu erarbeitenden Nachhaltigkeitsthemen dar. In diesem Rahmen hinterfragen wir insbesondere die Nachhaltigkeitsaspekte, welche als nicht relevant ausgelassen werden.
Damit Unternehmen in die richtige Richtung laufen, empfehlen wir, den Wirtschaftsprüfer bereits in der Vorbereitungsphase einzubinden.
Die umfassende Prüfung soll sicherstellen, dass der Nachhaltigkeitsbericht den gesetzlichen Anforderungen entspricht und als zuverlässige Informationsquelle für Stakeholder, Investoren und Banken dient. Dies ist besonders wichtig, da Banken und Finanzinstitute Nachhaltigkeitsberichte zunehmend als Entscheidungsgrundlage für die Vergabe von Krediten oder Investitionen nutzen.
