Eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsberichterstattung beginnt im eigenen Haus: Mit einem interdisziplinären Team, klaren Zuständigkeiten und einer starken Einbindung der Geschäftsführung. Nur wenn Nachhaltigkeit strategisch gedacht und operativ koordiniert wird, lassen sich ESG-Anforderungen effizient erfüllen – und die Weichen für eine zukunftsfähige Unternehmensentwicklung stellen.
Wie sollte die Berichtspflicht für den Nachhaltigkeitsbericht intern am besten organisiert werden?
Um die Berichtspflicht intern optimal zu organisieren, ist es entscheidend, ein interdisziplinäres Team zusammenzustellen, das verschiedene Fachbereiche wie Nachhaltigkeit, Finanzen, Recht und Compliance einbindet. Dies stellt sicher, dass alle relevanten ESG-Aspekte (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) fachgerecht abgedeckt werden. Gleichzeitig muss eine verantwortliche Person bestimmt werden, die den gesamten Berichterstattungsprozess koordiniert, den Überblick über Fristen und Inhalte behält und als zentrale Ansprechperson für interne und externe Stakeholder fungiert. Darüber hinaus ist es essenziell, die Managementebene frühzeitig in den Prozess einzubeziehen, da die Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur operativ umgesetzt, sondern auch strategisch gesteuert werden muss. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen und der Unternehmensführung trägt dazu bei, die Berichtspflicht effizient zu erfüllen und langfristig eine nachhaltige Unternehmensausrichtung zu etablieren.
