In Brasilien fand vom 22.07.2024 bis 23.07.2024 ein Treffen der G20-Entwicklungsminister*innen statt. Unter anderem haben sie sich auf eine Erklärung zur Bekämpfung extremer Ungleichheit geeinigt.
In der Erklärung heißt es, dass die Ungleichheit zwischen den Ländern sowie innerhalb der Gesellschaft tiefere Ursache für die meisten Entwicklungsherausforderungen seien. Daneben haben sich die Minister*innen auf einen „Aufruf zum Handeln“ für Verbesserungen, in den Bereichen Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und Hygiene verständigt. Denn immer noch haben über zwei Milliarden Menschen keinen sicheren Zugang zu Trinkwasser, wobei dies auch für die Gewährleistung der Menschenrechte bedeutsam ist – einschließlich des Rechts auf Gesundheit und eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt.
Die G2o bekennt sich dabei zu ihrer führenden Rolle bei der Sicherstellung von Trinkwasser-, Sanitär- und Hygieneeinrichtungen und erkennt an, dass ein Mangel in diesen Bereichen besonders Frauen und Mädchen beeinträchtigt. Dafür seien Investitionen in die Abwasser- und Wasserversorgung notwendig, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen.
Quellen: www.bmz.de/aktuelles/; www.deutschlandfunk.de