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Wasserwirtschaft im politischen Fahrwasser – welche Prognosen lässt der Koalitionsvertrag zu?

Interview mit Thomas Abel, Geschäftsführer Wasser/Abwasser und Telekommunikation beim VKU (Verband kommunaler Unternehmen e.V.)

In Deutschland gibt es knapp ca. 5.800 Wasserversorgungsunternehmen und rund 6.500 Abwasserentsorgungsunternehmen. Man findet hier regelmäßig Zweckverbände, Wasserverbände, Eigenbetriebe und Stadtwerke. Es gibt zwar einige privatrechtlich organisierte Wasserver- und Abwasserentsorgungsunternehmen in Deutschland. Doch auch hier stecken in den allermeisten Fällen eine oder mehrere Kommunen hinter diesen Unternehmen. Die Wasserwirtschaft in Deutschland ist also geprägt durch kommunale Unternehmen. Einer der größten Verbände, der die kommunalen Unternehmen und ihre Interessen bündelt ist – wie auch der Name verrät – der Verband kommunaler Unternehmen e.V., der VKU.

  1. Was zeichnet den VKU aus?
  2. Hat die Ampelkoalition die Wasserwirtschaft ausreichend im Blick?
  3. Was ist ihr Resümee nach 16 Jahren VKU?
  4. Was wünschen Sie sich von der neuen Bundesregierung?
  5. Welche Inhalte sollte das im Koalitionsvertrag angekündigte Klimaanpassungsgesetz aus Sicht des VKU haben?
  6. Wie kommt es, dass es erst einer Flutkatastrophe wie der im Ahrtal im Juli 2021 bedarf, bevor die Politik den Handlungsbedarf erkennt?
  7. Nationale Wasserstrategie – Hintergründe, Umsetzung und Herausforderungen?
  8. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für die Wasserwirtschaft in den nächsten Jahren?
  9. Was war Ihr einschneidendstes Erlebnis in über 15 Jahren Wasserwirtschaft?