Im Teil drei dieser Reihe haben wir uns mit den Möglichkeiten einer präventiven Gestaltung der Trinkwasserinneninstallation im Neubaubereich beschäftigt. Bei Bestandsbauten muss der Eigentümer erstmal hoffen, dass die konstruktiven Verhältnisse in der Installation eine Legionellenaufkeimung nicht begünstigt und das Laborergebnis unter dem technischen Maßnahmewert für Legionellen mit 100 koloniebildenden Einheiten pro 100 Milliliter liegt. Bei Überschreitung dieses technischen Maßnahmenwertes sind weitere, unter Umständen sehr kostenintensive Maßnahmen durchzuführen. Der folgende Beitrag beschreibt Maßnahmen bei einer bereits bestehenden Legionellenkontamination in Bestandsbauten.